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Fitness Model werden

6 Tipps für deine Karriere als Sport Model

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Fitness Model zu werden, ist vielleicht einfacher als du denkst. Wenn auch du Spaß am Posen vor der Kamera hast und in der Bewegung mehr als „nur“ ein Mittel zum Zweck siehst, hast du hierin vielleicht ein zweites (oder erstes?) Standbein gefunden. Gestählte Muskeln, ein gut proportionierter Körperbau und eine positive Ausstrahlung repräsentieren den Lifestyle, der mit Sport und Fitness verbunden wird, besonders gut. Egal, ob im Rahmen einschlägiger Kampagnen oder im Zusammenhang mit Modeljobs, die nicht direkt mit einem Fitnessprodukt verbunden sind: Wenn du dich als Fitness Model bewerben möchtest, solltest du einige Punkte beachten. 


Viele Modelagenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind immer wieder auf der Suche nach Menschen, die dazu in der Lage sind, den sportlichen Lebensstil über Fotos zu transportieren. Und keine Sorge: Die Sparte „Fitness Models“ ist breitgefächert. Das bedeutet, dass du nicht zwangsläufig auf Body Builder Niveau trainieren musst, um hier mit der Konkurrenz mithalten zu können. 

Du möchtest Fitness Model werden und weißt nicht, wie du anfangen sollst? Dann dürfte dir der folgende Text viele Tipps bieten, die dir letztendlich vielleicht auch dabei helfen können, deine Modelträume Wirklichkeit werden zu lassen. 

 

Polas und Digitals – Die Basis für jedes Fitness Model

Jeder, der sich mit dem Modelbusiness auseinandergesetzt hat, weiß, dass zu jeder Bewerbung standardisierte Polas und Digitals gehören. Bei „Pola“ handelt es sich um die Abkürzung für „Polaroid“. Sie bezieht sich auf die Fotos, die damals mit den bekannten Kameras erstellt wurden. Heute sind Polas auch unter dem Begriff „Digitals“ bekannt.

fitness model polas digitals
Foto von Mike Jones

Die Polas bzw. Digitals unterliegen einer standardisierten Norm, die letztendlich auch für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist schnell erklärt. Das Model steht einer weißen und dementsprechend neutralen Wand. Die Kleidung sollte immer enganliegend und schlicht (zum Beispiel im klassischen Schwarz) gehalten sein. Dadurch kann der potenzielle Kunde gut einschätzen, ob das jeweilige Model zur entsprechenden Kampagne passt.

Um genau diesem Anspruch gerecht zu werden, sollte auf den Polas – wenn überhaupt – nur dezentes Make Up getragen werden. Auf den Fotos sollte zudem der ganze Körper aus möglichst vielen Perspektiven gezeigt werden, damit du deinen fitten Körper auch gekonnt in Szene setzen kannst.

Besonders praktisch: Für seriöse und professionelle Polas musst du keinen Termin beim Fotografen vereinbaren. Es reicht vollkommen aus, wenn du diese besonderen Bilder selbst erstellst. Achte hierbei nicht nur auf deine Modelqualitäten, sondern auch auf eine gute Bildqualität. Blitzlicht sollte bei diesen Fotos nicht verwendet werden. Setze lieber auf eine weiße Wand mit viel Tageslicht. Vielleicht hast du ja eine Freundin oder einen Freund, der ohnehin Spaß an Hobbyfotografie hat? So macht das Ganze oft noch ein wenig mehr Laune. 

 

Die Sedcard – Ein Ort für Polas und weitere Bilder

Nachdem du deine ersten Polas erstellt hast, wird es Zeit, eine aussagekräftige Sedcard zu erstellen. Wenn du Fitness Model werden willst, wirst du schnell bemerken, dass diese Fotosammlung von so gut wie allen Modelagenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet wird. Je besser die Bilder in deiner Sedcard sind, desto mehr können deine Chancen, einen Auftrag zu ergattern, steigen. 

Doch wie sollte eine Sedcard eigentlich aussehen, wenn du planst, Fitness Model zu werden? Fest steht: Die Sedcard soll zeigen, wie flexibel und wandelbar du in den Bereichen Make Up, Styling und Posen bist. Dadurch können sich die potenziellen Kunden eine Vorstellung davon machen, wie sie dich letztendlich als Fitness Model einsetzen können. Wenn du in diesem Bereich Fuß fassen möchtest, solltest du beispielsweise unter anderem auf Bilder an verschiedenen Fitnessgeräten und im Sportoutfit setzen.
Besonders praktisch ist es natürlich, dass eine Sedcard einem standardisierten Aufbau folgt. Jeder, der in diesem Bereich Erfahrung hat und sie sich anschaut, weiß beispielsweise genau, wo er nach den Daten zu deiner Person (zum Beispiel Gewicht und Größe) suchen muss.



Tipp: Sorge dafür, dass die Fotos der Sedcard zu dem jeweiligen Kunden passen. Je nachdem, wie viele Fotos du bereits hast, kann es durchaus auch sinnvoll sein, mehrere Sedcards anzulegen. Viele Models setzen auf eine Sedcard mit Polas und eine weitere mit aufwendigeren Bildern. 

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Ganz einfach als Fitness Model bewerben – aber wie?

Du möchtest Fitness Model werden und befindest dich nun auf der Suche nach den passenden Ausschreibungen? Die Modelagenturen in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz inserieren bzw. suchen auf den unterschiedlichsten Wegen. Absolute Klassiker in diesem Bereich sind der postalische Weg und die Kontaktaufnahme per E-Mail.

Soziale Medien sind ebenfalls eine gute Adresse, um an attraktive und seriöse Jobs zu kommen. Hierbei kannst du in Gruppen nach passenden Aufträgen für Fitness Models suchen oder selbst ein Inserat aufgeben. 

Damit deine Fotos und Daten, die du auf deinem eigenen Instagram Kanal postest eine möglichst große Reichweite generieren, solltest du auf die Verwendung der richtigen Hashtags achten. So können deine potenziellen Kunden noch besser auf dich aufmerksam werden. Unsere kostenlosen Hashtags für Models bieten sich beispielsweise an!  Bitte beachte jedoch, dass es sich hierbei nur um einen Auszug deiner Möglichkeiten handelt. Wenn du bereits eine Modelagentur ins Auge gefasst hast, kann es sich natürlich ebenfalls lohnen, sich auf die Suche nach dem entsprechenden Hashtag zu begeben. Im Zweifel: Frag‘ einfach nach.

Mit etwas Glück und der richtige Vorgehensweise, wirst du vielleicht schon bald die ersten Anfragen in deinem Postfach vorfinden. Wenn du deine Chancen steigern möchtest, probierst du einfach die unterschiedlichen Möglichkeiten aus und überprüfst, wann du mit den meisten Rückmeldungen konfrontiert wirst.

 

Modelbook? Brauche ich das wenn ich Sport Model werden möchte?

Von einem „besser“ kann in diesem Zusammenhang nicht die Rede sein. Vielmehr handelt es sich bei einer hochwertigen Modelmappe um eine ideale Ergänzung zur Sedcard. Dein Modelbook ist dein ständiger begleiter bei Castings, während deine Sedcard oft vorab als Bewerbung versendet wird. Mit Hilfe der Modelmappe, die unter anderem übrigens auch als „Modelbook“ bezeichnet wird, kannst du deinen potenziellen Auftraggebern Bilder von dir im DIN A4 Format präsentieren und so deine Wandlungsfähigkeit noch ein wenig besser unterstreichen.

Doch nicht nur das Innere des Modelbooks, sondern auch dessen Hülle kann mit darüber entscheiden, ob du einen Job ergattern kannst oder nicht. Am besten nutzt du immer eine Original Model Mappe. Unser Modell ist in einem klassischen Schwarz gehalten und wurde nicht gebrandet. Das bedeutet, dass du dich – wenn du möchtest – selbstständig auf Jobs und Castings als Model bewerben kannst.

Fest steht: Wenn du Fitness Model werden möchtest, solltest du dich nicht zwischen Sedcard und Modelmappe entscheiden, sondern deine individuellen Chancen steigern, indem du einfach beides (selbstverständlich in hoher Qualität) nutzt. 

 

Was muss ein Fitness Model mitbringen und wie pose ich richtig?

Um als Fitness Model durchzustarten, benötigt es wesentlich mehr als einen fitten und definierten Körper. Deine Ausstrahlung und deine Persönlichkeit machen einen großen Teil der Fotos aus. Immerhin sollen die betreffenden Bilder die positiven Aspekte des Fitness Lifestyles hervorheben. Deshalb ist es beispielsweise auch von Vorteil, wenn du Lebensfreude pur und Spaß an der Bewegung ausstrahlen kannst. 

Selbstverständlich musst du auch viel üben, um die nötige Praxiserfahrung zu sammeln. Viele Fotografen und Make Up Artists bieten sogenannte TFP Fotoshootings an. Auch diese bringen dir vielleicht gute Fotos für die Sedcard ein.

Besonders wichtig ist natürlich, dass du dich vor der Kamera abwechslungsreich präsentieren kannst. Dies geschieht in der Regel auf der Basis unterschiedlicher Posen. Falls du noch nicht weißt, welche Möglichkeiten sich dir hier genau bieten, findest du in diesem kostenlosen Posen-Buch hilfreiche und nützliche Tipps, die deine Fotos zum Hingucker werden lassen.

 

Spaß, Bewegung und Leidenschaft gehören zusammen!

Es gibt einige Kriterien, die ein Fitness Model, neben einem interessanten Aussehen und einer positiven Ausstrahlung noch mitbringen muss, um -im Idealfall - erfolgreich zu sein. Disziplin, Durchhaltevermögen und Ehrgeiz gehören ganz oben auf die Liste. Du solltest dir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es immerhin viele gibt, die neben- oder hauptberuflich als Fitness Model durchstarten möchten. Deshalb solltest du dich niemals von Absagen entmutigen lassen. Manchmal scheitert der Job auch nur an der falschen Haarfarbe. So einfach es auch klingen mag.

Mit einer seriösen und professionellen Sedcard und einer hochwertigen Modelmappe, einem souveränen und selbstbewussten Auftreten und Ehrgeiz kannst du oft eine ganze Menge für deine Modelkarriere tun. Wichtig ist es, das große Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. 

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